Napoleons letztes Hauptquartier,
ein Museum für alle

Marbre Napoléon

Der 17. Juni 1815. Die Nacht ist hereingebrochen, Regen prasselt herab. Napoleons Truppen sind erschöpft. Sie spüren, dass die feindlichen Truppen nur unweit von ihnen entfernt sind. Der Kaiser gibt Befehl zum Halt und seine Adjutanten machen ein verlassenes Gehöft ausfindig, die Ferme du Caillou. Es soll das letzte Hauptquartier Napoleons sein.

Das Museum beleuchtet in einem authentischen Rahmen die Ereignisse dieser berühmten Nacht durch Erlebnisberichte und Anekdoten aus ziviler und militärischer Perspektive.  

Das Museum wurde mit seiner zeitgenössischen Gestaltung speziell für junge Besucher konzipiert und beinhaltet spielerische (Codespiele, Rätsel, Erlebnisrundgänge) sowie pädagogische Elemente. Diese ermöglichen es den Kindern, sich der Zeit Napoleons anzunähern, sie besser zu verstehen und gleichzeitig Spaß zu haben.

In Napoleons letztem Hauptquartier dürfen Kinder anfassen, spielen, Fragen stellen, ihre Meinung sagen, schweigen, beobachten, ausprobieren, teilen, auch mal nicht alles sofort verstehen, aber vor allem: Spaß haben!

Accueil du jeune public
visite collaboration Eqla
Visite déficients visuels

Um auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität einen angenehmen Besuch zu ermöglichen, wurde Napoleons letztes Hauptquartier im Bereich der Rezeption sowie den verschiedenen Räumen im Erdgeschoss angepasst. In Kürze werden weitere Umbauten folgen, wie beispielsweise eine behindertengerechte Toilette. Ein kleiner Nachteil ist, dass es sich bei Napoleons letztem Hauptquartier um einen denkmalgeschützten Ort handelt, den Gehweg mit großen Pflastersteinen inbegriffen. Für Gehörlose und Hörgeschädigte gibt es die Möglichkeit, einen Visioguide (in französischer Gebärdensprache Belgiens) zu benutzen. Erlebnisberichte und Anekdoten des Audioguides werden darin in untertitelter Form wiedergegeben.

Das Museum heißt auch Menschen mit Sehbehinderungen und ihre Begleiter willkommen. Sie können unser Museum mittels eines eigens entworfenen Rundgangs sicher erkunden, bestimmte Ausstellungsstücke dürfen auch berührt werden.  Blindenhunde sind im Museum willkommen!

Natürlich möchten wir auch Besucher, die eine andere Sprache als Französisch sprechen, nicht vergessen. Audioguides stehen in Niederländisch, Deutsch, Englisch und Spanisch zur Verfügung.

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